Nuraghen

Fährt man durch den Westen Sardiniens , fallen einem immer wieder so komische, meist zerfallene runde Steintürme auf. Das sind die Nuraghen, die man zahlreich auf Sardinien findet. Sie stammen hauptsächlich aus der Zeit 2200-1600 vor Christus, sind also zum Teil schon 4000 Jahre alt.

Wer mehr darüber wissen möchte, kann unter folgendem Link bei wikipedia nachlesen; https://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe

Wir haben nun im Winter eine der höchst gelegenen Nuraghen angeschaut. Sie heißt Ruinas und befindet sich tief im Gennargentu-Gebiet. Es ist jetzt nicht die größte oder besterhaltene Nuraghe, dafür aber in einer menschenleeren Gegend.

An diesem Ort spürt man noch die Magie dieser Zeit, besonders wenn man alleine ist, der Wind einem um die Nase pfeift und sich das Bergrund der La Marmora majestätisch vor einem erhebt

Neben diesen versteckten Nuraghen, die man auch in anderen entlegenen Gebirgsregionen findet, gibt es natürlich auch die berühmten ganzen Nuraghenanlagen – dörfer, die man unbedingt anschauen sollte. Dazu zählt natürlich in erster Linie die Anlage Su Nuraxi bei Barumini, die am besten erhaltene Großnuraghe Sardiniens.

Seit 1997 gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier gibt es natürlich Öffnungszeiten und Führungen, während man in den oft kleinen Nuraghen einfach herumstiefeln kann, was besonders auch Kindern großen Spaß macht.

 

Weitere Link´s :

Su Nuraxi – die Größte

Nuraghe Adoni

Nuraghe Nolza bei Meana Sardo

Nuraghe Arrubiu

Die Nuraghe und die Cascate von Ortachis

Das Nuraghendorf Sa Sedda’ e sos Carros im Lanaittu-Tal

Nuraghe Mannu am Golfo di Orosei

Winterausflug zur Nuraghe Ruinas im Gennargentu

Das Nuraghendorf Tamuli

Su Romanzesu – Ort der Hexen

Tiscali – Nuraghendorf in eingestürzter Felsgrotte

Serbissi – Nuraghe am Ende des Tales

Santu Antine, die Nuraghe bei Torralba

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