In dem kleinen ehemaligen Fischerdorf San Giovanni di Sinis liegt eine sehenswerte kleine Kirche. Die Kirche wurde im 6. Jahrhundert n.Chr. als byzantinische Kuppelkirche erbaut und im 11. Jahrhundert im romanischen Stil umgebaut.
Capo San Marco
Wenn man die kleine Wanderung ans Capo San Marco, dem Endpunkt der Sinishalbinsel, unternehmen will, stellt man am besten das Auto entlang des Fahrweges zwischen San Giovanni Sinis und Tharros ab. Von dort geht die Straße zur berühmten Ausgrabungsstätte von Tharros hinauf. Die lassen wir auf der linken Seite liegen und laufen die strada bianca einfach geradeaus weiter. Verfehlen kann man den Weg an sich nicht, ist er doch auch der Paradeweg für alle Einheimischen dort oder auch Schulklassen und letztendlich uns Turisten. „Capo San Marco“ weiterlesen
Monte Tului – der Antennenberg von Dorgali
Wenn man in der Region von Orosei und Dorgali unterwegs ist, oder die SS125 Richtung Süden fährt, sieht man immer einen Berg mit einem Funkmasten. Dieser Funkmast war Ziel eines Ausflugs. Die Auffahrt ist am Ende des Tunnels, den man durchfährt, wenn man von Dorgali kommend auf der SS 125 abzweigt und Richtung Cala Gonone weiter will. Dort eröffnet sich nicht nur ein herrlicher Blick aufs Meer, man kann auch auf einem Parkplatz diese Aussicht genießen. „Monte Tului – der Antennenberg von Dorgali“ weiterlesen
Aglientu mit eigenem Hausberg
Als wir jetzt in Aglientu in einem Stazzu Urlaub machten , haben wir immer auf einen kleinen Hügel mit Richtfunkantennen und einem Gipfelkreuz geblickt. Eines Morgens, als der Bäcker noch keine Panini fertig hatte , der Cappuccino an der Bar am Dorfplatz schon getrunken war, fuhr ich im Dorf an den höchsten Punkt um dann die weitere Straße zu diesem Gipfelkreuz zu finden . „Aglientu mit eigenem Hausberg“ weiterlesen
Is Piscinas am Monte Ferru
Wir wollten dieses Mal die Wasserfälle und Wasserbecken Is Piscinas am Fuße des Monte Ferru besuchen. Von Marina Gairo führt eine strada bianca weiter, aber wie schon so oft, waren auch die Angaben von Is Piscinas nicht so genau. Zunächst haben wir am richtigen Ort den falschen Weg eingeschlagen, sind statt gerade aus nach links abgebogen. „Is Piscinas am Monte Ferru“ weiterlesen
Anghelu Ruju
Anghelu Ruju ist eine der größten und wichtigsten Nekropolen im gesamten Mittelmeerraum. Sie liegt direkt an der Straße SP42 , circa 10 km nördlich von Alghero. Diese Nekroplole wurde 1903 entdeckt und ist für die Wissenschaft besonders aufschlußreich und wichtig, weil sie bis zu ihrer Entdeckung noch nicht ausgeraubt worden waren. „Anghelu Ruju“ weiterlesen
Die Menhire von Pranu Muteddu bei Goni
Es heißt, Pranu Muteddu sei das Stonehenge Sardiniens. Wir fahren auf der SP23, circa 3 Kilometer vor Goni liegt der historische Park von Pranu Muteddu. Am Eingang befindet sich wieder das obligatorische Kassenhäuschen, hinter dessen Türe sich eine kleine Sardin vor dem Regen versteckte . Ich weiß heute noch nicht, wer sich von uns mehr erschreckte. Sie, weil sie mit niemandem gerechnet hatte an diesem Tag und mich auch nicht kommen sah oder ich, weil ich dachte, da sei niemand heute und plötzlich ein Gesicht vor mir auftauchte, wie der Geist aus der Flasche. „Die Menhire von Pranu Muteddu bei Goni“ weiterlesen
Miniera di Rosas bei Carbonia
Das Bergbaugebiet von Narcao wurde 1832 erschlossen. Zu diesem Gebiet zählt auch die Mine von Rosas in der Nähe von Carbonia. In dieser Mine wurde ab 1850 Eisenerz, Zink und Blei abgebaut. Im Jahr 1980 wurde die Mine geschlossen, 1986 kam ein wichtiger Beschluss, dass die Mine von Rosas zum Industriedenkmal ernannt werden soll. „Miniera di Rosas bei Carbonia“ weiterlesen
San Salvatore di Sinis bei Cabras
Das heute scheinbar verlassene Dorf San Salvatore di Sinis wurde im siebzehnten Jahrhundert erbaut. Meist erwacht dieses Dorf nur noch am ersten Wochenende im September zu einem ganz besonderen Fest. „San Salvatore di Sinis bei Cabras“ weiterlesen
Alghero – die schönste Stadt Sardiniens
So titelte vor einigen Jahren das Merianheft. Ob diese Superlative nun zutrifft, bleibt jedem selbst überlassen. Alghero ist zweifelsohne eine sehr schöne Stadt und mit ihren so um die 43000 Einwohner auch eine der größeren. Für mich zählt aber eigentlich nur das alte Alghero, also das centro storico oder die mittelalterliche Stadt, die auf einem Felsplateau direkt am Meer liegt und von den bekannten Bastioni gegen das Meer eingesäumt ist. Der Rest ist halt Stadt mit mehrstöckigen Wohnhäusern älterer und neuerer Bauart, Ladenstraßen, Supermärkten und allem, was man in einer Stadt so haben , aber im Urlaub nicht unbedingt anschauen möchte.