Serbissi – Nuraghe am Ende des Tales

Das Wetter war perfekt an diesem Tag Ende März. Blauer Himmel, noch nicht zu warm und auch das hochbeinige Mietauto war Grund genug die Nuraghe Serbissi zu erkunden, wenn auch der Anreiseweg von Nurallao aus weit war. Die Anfahrt durch die Barbagia war schon schön und bald erreichten wir Osini, wo man in der Ortsmitte hoch zur ausgeschilderten Scala San Giorgio abbiegt. „Serbissi – Nuraghe am Ende des Tales“ weiterlesen

Giara di Gesturi

Mit etwa 500 Höhenmetern erhebt sich die Basalthochfläche Giara di Gesturi am Rande der Marmilla . Sie wird auch Sa Jara Manna genannt und ist die größte Giara in dieser Gegend mit fast 50 Quadratkilometern Ausdehnung. Oben ist sie nahezu flach , sodass man fast ein Riesentischtuch auf ihr ausbreiten könnte. Die Ausnahme bilden zwei Vulkankraterchen, die mit um die 600 Höhenmetern auftrumpfen, aber eigentlich nicht ins Gewicht fallen.

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Janna `e Pruna – nuraghisches Heiligtum am Hausberg von Irgoli

Die kleine, deshalb aber nicht weniger interessante und vor allem sehr aussichtsreich gelegene Ausgrabungsstätte am Monte Senes ist allemal einen Besuch wert. Man kann dort im Kleinformat die Strukturen eines heiligen Ortes der Nuragher gut studieren. Also machten auch wir uns auf den Weg dorthin, der über die schmale kleine Landstraße Irgoli- Norghio zur Passhöhe am Monte Senes führt. „Janna `e Pruna – nuraghisches Heiligtum am Hausberg von Irgoli“ weiterlesen

Monte Albo – Wanderung zur Punta Mutucrone

Den Monte Albo als Bergspitze schlechthin gibt es nicht, vielmehr ist mit Monte Albo die gesamte  Bergkette gemeint, die sich über etwa 25 km beginnend bei Siniscola und endend bei Lula zwischen Meer und Land erstreckt. Schon von weither sieht man den Bergstock mit seinem hellen, im Sonnenlicht fast weiß erscheinenden Bergrücken. Fast könnte man meinen, dass Schnee oben liegt, ist aber fast nie der Fall, allenthalben mal in den Wintermonaten. Von dieser hellen Oberfläche hat der Monte Albo daher auch seinen Namen. „Monte Albo – Wanderung zur Punta Mutucrone“ weiterlesen

Gola di Gorropu – einzigartiges Schluchtenerlebnis

Lange sieht man den schmalen, dreieckigen Schluchteneinschnitt schon von der Straße SS 125  aus, tief eingeschnitten unten  am Talschluss des Oddoene-Tals , wenn man von Dorgali Richtung Genna Silana fährt. Nachmittags liegt sie im tiefen Schatten am Fuße des Supramonte, der Rio Flumineddu hat diese Schlucht geschaffen und wir wollten sie nun endlich auch einmal erkunden. „Gola di Gorropu – einzigartiges Schluchtenerlebnis“ weiterlesen